Unsere Geschichte
Im Jahre 1992 wurde die Firma Schider Helicopter Service, kurz SHS, gegründet.
Damals wurden in erster Linie Bedarfsflüge durchgeführt.
An Wochenenden im Sommer und über die Wintermonate besetzte die SHS ihre
Hubschrauber mit Notärzten und Flugrettern und stand am Heliport in
Waidring einsatzbereit zur Verfügung.
1995 Entschloss sich die Betriebsleitung zur Umstrukturierung der SHS und
begann sich langsam aus der Transportfliegerei zurückzuziehen, um in
der Flugrettung Fuß zu fassen.
Der erste ganzjährige Notarzthubschrauber der SHS begann seinen Dienst.
Von Waidring aus flogen nun Heli 1 und in während der tourismusstarken
Wintersaison auch Heli 2 ihre Notarzteinsätze.
Im August 2000 wurde nach Verhandlungen mit dem Bezirksverband Kufstein
und dem Roten Kreuz Kufstein ein weiterer Notarzthubschrauber Stützpunkt
in Betrieb genommen.
Heli 3 begann am 14.August 2000 seinen Dienst und etablierte sich in kürzester
Zeit und wurde von der Bevölkerung und allen Organisationen sehr positiv
aufgenommen.
Nach gescheiterten Verhandlungen mit einem österreichischen Flugrettungsverein
und auf Druck eines weiteren Anbieters entschloss man sich zur Betriebserweiterung
und nahm Verhandlungen mit dem Roten Kreuz Schwaz auf.
Durch sehr positive Verhandlungen mit dem ÖRK - Schwaz und der Bergrettung
Schwaz entstand eine Kooperation und dem neuen Stützpunkt für Heli
4 im Zillertal stand nichts mehr im Wege.
Am 1. Oktober 2004 entstand durch eine Kooperation mit dem Christophorus Flugrettungsverein (ÖAMTC) der neue Stützpunkt am Flugplatz Zell am See "Alpin Heli 6", welcher ebenfalls das ganze Jahr für die Bevölkerung zur Verfügung steht.
Um die von der Firmenleitung geforderten, hohen Standards halten zu können,
muss das Peronal ständig geschult werden.
Die Piloten der SHS sind Perfektionisten und üben ständig mit
ihren Flugrettern und Notärzten für den Einsatz. Mehrjährige Erfahrung in der Gebirgsfliegerei, sowie das Aussenlastfliegen
gehören zur Selbstverständlichkeit.
Die Flugretter,allesamt Notfallsanitäter und ausgebildet in alpinen Rettungstechniken, unterstützen den Piloten bei bodennahen Flugmanövern und schwierigen Bergungen eines Patienten mit dem Tau. Bei der Versorgung des Patienten unterstützen die Flugretter, von denen einige die allgemeine Notkompetenz besitzen, den Notarzt bei der Durchführung notfallmedizinischer Maßnahmen.
Durch regelmäßige Fortbildungen in Theorie und Praxis wird ein hoher Ausbildungstandard für alle Bereiche sichergestellt.
Die Notärzte kommen überwiegend aus der Anästhesie von Großkliniken. Neben langjähriger Erfahrung in der präklinischen Notfallmedizin verfügen Sie ebenso über Erfahrungen in der Intensivmedizin. Viele haben spezielle Kenntnisse z.B. in der Höhenmedizin oder bei der Behandlung von Schwerbrandverletzten, Kindern oder Neugeborenen. Daher können Sie auch unter schwierigen Bedingungen Notfallpatienten routiniert und optimal versorgen bzw. beim Transport von Intensivpatienten alle notwendigen Maßnahmen fortführen.
Um den speziellen Anforderungen bei der notärztlichen Tätigkeit im alpinen Raum gerecht zu werden, ist die regelmäßige Teilnahme an innerbetrieblichen Fortbildungen als Felskurs im Sommer und als Übung im Winter für Lawineneinsätze obligat.
Mit der ISO Zertifizierung wurden die strengen Richtlinien, die sich die
Fa SHS selbst auferlegt, unterstrichen bzw. bestätigt das bestehende
Qualitätsmanagement.
20 Jahre Flugerfahrung, das ISO 9002-Zertifikat
und die eigenen EU-konformen Heliports-Hubschrauberflugplätze, garantieren professionelle und sichere
Durchführung -
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